Steigende Immobilienpreise trotz Corona

Die Corona-Pandemie kann dem Immobilienmarkt nichts anhaben. Die einstige Erwartung, die Preise könnten einbrechen, hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil: Die Preise für Wohnraum steigen weiter und die Nachfrage ist hoch. Diesen Trend beobachten wir von Dübbelde Immobilien auf dem Markt schon seit Jahren. Und die Zahlen verdeutlichen es - auch im neuesten Grundstücksmarktbericht des Landes Niedersachsen.

 

Der Preis für ein durchschnittliches Einfamilienhaus betrug demnach im vergangenen Jahr rund 240.000 €. Das ist 12 % teurer als noch 2019. Seinerzeit lag der Preis im Schnitt noch bei rund 213.000 €. Laut Innenmister Boris Pistorius steigerten sich bereits zum dritten Mal in Folge die Umsätze auf dem Immobilienmarkt um mehr als 2 Milliarden Euro. 2020 waren es satte 26,5 Milliarden insgesamt.

 

Eigentumswohnungen im Erstbezug kosteten 2020 im landesweiten Durchschnitt rund 3.000 Euro pro m². Auch hier wieder ein Plus - und zwar von mehr als 200€ pro m² im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Bodenrichtwerte, also der reine Grund und Boden für eine Wohnbebauung, ist laut Land Niedersachsen gestiegen. Bei den Feriengebieten sieht es ähnlich aus. Der höchste Wert befindet sich auf der Insel Norderney mit 5.500 Euro pro Quadratmeter.

 

Wohin sich die Preise in Zukunft entwickeln, können auch wir von Dübbelde Immobilien nicht abschätzen. Sinkende Preise sind nach unserem Dafürhalten aber eher nicht zu erwarten. Allein die derzeitige Preissteigerung bei Baustoffen wie Holz und Dämmung wird sich auf die Immobilienpreise auswirken. Ein Investment in Immobilien kann also trotz gestiegener Preise mit Blick in die Zukunft lohnen.

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